
Mokume gane (jap.Holz-Maserung-Metall)
Mokume gane ist eine Schmiedetechnik, die um 1600 in Japan geboren wurde. Bei der Schmiedetechnik des mokume ganes, werden verschiedenfarbige Metallbleche zunächst verschweißt. Dann mehrfach geschmiedet und weiterverarbeitet bis vielfältige Muster entstehen.
Der japanische Begriff Mokume Gane ist eine Anspielung auf die entstehenden Maserungen, denn auf japanisch bedeutet Moku-Holz, Me-Auge und Gane-Metall.
Eine besondere Kunst ist es, die Ringe fugenlos im Spleiß-Dehn Verfahren, d.h. ohne Musterunterbrechung, herzustellen. Aus diesem Grund sind die Mehrheit der von mir gefertigten Trauringpaare fugenlos aus einem mokume gane Schichtblock geschmiedet.
Auch wenn fugenlose Ringe die größte handwerkliche Herausforderung ist, sind Ringe mit Fuge kein Zeichen von minderer Qualität. Ringe mit Fuge lassen sich sehr spannend gestalten. Ferner lassen sich Ringe mit Fuge ohne große Materialschlacht Schmieden und sind dadurch preislich interessanter.
Ausnahme wäre die Serie Flaets, denn hier lässt sich beides kombinieren; kreativ und fugenlos.
So führen unterschiedliche Techniken der Umformung, zu verschiedenen gestalterischen Möglichkeiten. Und hier fängt der Spaß erst an.
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